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H. E. Grössing
DER TRAUM VOM MOND
Die Visionen des Johannes Kepler Ein Märchen
Wien 2011, gebunden, 56 + 4 Seiten, tls. farbig illustriert
ISBN 978-3-9502954-05
Perspektiven der Wissenschaftsgeschichte „populär“, Band 2
herausgegeben von Maria Petz-Grabenbauer
mit einem Vorwort von Herbert Matis
Schon im Jahre 1593 hatte Kepler in Tübingen Vorstellungen über die
Konfiguration der Mondoberfläche entwickelt und als Abhandlung
niedergeschrieben.
Katharina, die Mutter des Johannes Kepler, wurde im Jahre 1616 als Hexe
angeklagt, vor Gericht gebracht, dank der Verteidigung ihres Sohnes aber
nicht verurteilt.
In die Rahmenerzählung wird der aus Island stammende Duracotus eingeführt,
der mit Hilfe eines Dämons auf den Mond gelangt und später Johannes Kepler
erzählt, was er dort gesehen und erlebt hat.
Das Lebensschicksal des Duracotus ist eng mit seiner Mutter Fiolxhilde
verknüpft. Zweifelsohne ist Keplers Mutter Vorbild für diese Frauengestalt.
Fiolxhilde ist, ähnlich wie die Medea Ovids, eine der Magie Kundige, die mit
Kräutern und Zauber abwehrenden Mitteln handelt und auch ihren Sohn
Duracotus in diese Kunst einweihen will.
Ladenpreis € 29,-- (incl. Versand)
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